Hans-Martin Ihme: Lichtmaschinen

Geologisches und Mineralogisches Museum der Universität Kiel

 

26.11. 2004 – 31.01.2005

 

Weit über Schleswig-Holstein hinaus hat der Kieler Physiker und Kinetikkünstler Hans-Martin Ihme mit seinen Lichtmaschinen künstlerische Anerkennung erlangt. Mit seinen programmgesteuerten lichtkinetischen Objekten er­weitert er den Horizont und schlägt eine Brücke zwischen Kunst und Technik. Weder Zufallsästhetik noch sterile Ab-folge der Lichtpunkte sondern die durch Computerprogram-me kontrollierte künstlerische Gestaltung von Lichtpunkten in Raum und Zeit bestimmen den Reiz seiner Objekte. Die geometrischen Ordnungen legen Assoziationen zu kristallinen Strukturen nahe. Mathematik und Naturwissenschaft verbinden sich mit kreativer Kunst. In einem geowissenschaftlichen Museum kann dieses Anregungen geben, Konstruktionen und Baupläne der belebten und unbelebten Natur auch als Kunstwerke zu entschlüsseln.

 

 

 

 

 

Hans-Martin Ihme

15. 8. 1934 geboren in Montreal/ Kanada

1937   nach Deutschland

1954   Abitur

1960   Diplom als Physiker an der Universität Kiel, bis 1999 wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Angewandte Physik der Uni Kiel

1968   Beginn der Arbeiten an Lichtmaschinen

1974   Eintritt in Bundesverband Bildender Künstler

 

14 Einzelausstellungen, Beteiligung an zahlreichen Ausstellungen in Deutschland und im europäischen Ausland, Teilnahme an 16 Landesschauen des Bundesverbandes Bildender Künstler/Landesverband Schleswig-Holstein. Die Ausstellung im Geologischen und Mineralogischen Museum zeigt 13 Objekte des Künstlers.

 

Geologisches und Mineralogisches Museum der Universität Kiel, Ludewig-Meyn-Str. 12, 24118 Kiel Öffnungszeiten: Mo-Do 9.00 – 17.00 Uhr, Fr 8.30 -14.30 Uhr und nach Vereinbarung

Ansprechpartner: Prof. Dr. W. Depmeier, Tel 0431/880-2839, L. Landwehr, Tel 0431/880-2905, Dr. K. Winn, Tel: 0431/880-3254